49°06'15"N 21°42'18"E
(49.104267, 21.705036)
Die Tragödie im Dorf Tokajík ist ein Massaker, das sich am 19. i 20. November 1944 auf dem Katastergebiet des Dorfes Tokajík als Vergeltungsmaßnahme deutscher Einheiten für die Hilfe der örtlichen Bevölkerung für Partisanen. Am 19. November versammelten die deutschen Einheiten die Männer aus dem Dorf zunächst bei der örtlichen Kirche und eskortierten sie nördlich des Dorfes, wo sie erschossen wurden. Während dieses Verbrechens wurden 32 Männer getötet, zwei Verwundete überlebten auf wundersame Weise das Massaker.
Am nächsten Tag (20. November 1944) verbrannten und plünderten die Nazis das Dorf, Frauen und Kinder wurden vertrieben.