Denkmal von Beskiden-Kurieren in Jasiel

49°21'59"N 21°54'53"E (49.366519, 21.914831)

Bei einem Spaziergang durch das obere Jasiołka-Tal, das einst mit den Gebäuden des Dorfes Jasiel gefüllt war, stoßen wir auf das bereits erwähnte Denkmal zum Gedenken an die AK Beskidzkie Kuriere. Das Denkmal wurde auf Initiative der PTTK-Niederlassung (Polnischer Verband für Touristik und Landeskunde) in Brzozów im Jahr 1981 während der 2. Union des bewaffneten Kampfes errichtet.

Die Route nach Jasiel, die von Kurieren genutzt wurde, inspirierte die Schöpfer der "Jaga-Kora"-Route, die mit dem Symbol des Kampfes gegen Polen gekennzeichnet ist. Die Route „Jaga-Kora“ wurde im Wesentlichen zu einer Rekonstruktion der historischen Kurierroute der ZWZ-AK-Zentrale (bewaffnete Kampfgewerkschaft), die 1940-1945 in Betrieb war. Die historische Route von Rymanów (genauer gesagt vom Bahnhof Rymanów in Wróblik Szlachecki) nach Jasiel wurde nicht nur von Kurieren, sondern auch von Sondergesandten und Führern mit wichtigen Dokumenten und Informationen benutzt. Sie wurde auch von Flüchtlingen aus der nationalsozialistischen Verfolgung und schließlich von denen, die in im Ausland gebildeten polnischen bewaffneten Einheiten kämpfen wollten, erlebt. Erwähnenswert ist auch, dass auch die Bewohner des Grenzlandes an der Aktion beteiligt waren und oft ihre Wohnungen als Anlaufstellen zur Verfügung stellten.

Die Tour durch Jasiel von Warschau nach Budapest wurde von Jan Łożański sogar 45 Male durchgewandert, wobei er mehrmals von der Gestapo und Ungarn inhaftiert war. Der Adler beschrieb seine Memoiren in dem Buch „Kurierskim szlakiem po Beskidzie Niskim" (Auf der Kurierenroute in den Niederen Beskiden).

Der Ort liegt an den Wanderwegen

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